Wozu Generalunternehmer gut sind?

Die Besonderheit der Kältetechnik

14 April 2022 by Phyllis Morrison

Die Kältetechnik beschäftigt sich mit dem Zustand einer Temperatur, die unterhalb der Umgebungstemperatur liegt. Es geht also um die Erzeugung von Temperaturen, die stark niedriger liegen als jene Umgebungstemperatur. Die Kühlung bezieht sich hier auf bestimmte Objekte oder Bereiche und wird durch den Einsatz spezieller Kältemaschinen ermöglicht. Diese Kältemaschinen bestehen aus dem Peltier Element, aus dem Linde Verfahren, aus Dampfstrahlkälteanlagen, aus Kompressionskälteanlagen, aus einer Diffusionsabsorptionskältemaschine, aus Adsorptionskälteanlagen und Absorptionskälteanlagen. Des Weiteren gibt es sogar die Verdunstungskühlung, sowie auch die magnetische Kühlung. Die Kälteprozesse beruhen hier auf verschiedenen physikalischen Effekte.

Hotellerie, die Gastronomie und die Lebensmittelindustrie sind von den Kältemaschinen abhängig, da die Kühlketten hier niemals unterbrochen werden dürfen. Kraftfahrzeuge, Räumlichkeiten und Gebäude sind ebenfalls von der Kältetechnik betroffen. Wie jeder weiß, hat jeder Haushalt einen Gefrierschrank und Kühlschrank, um die Lebensmittel länger haltbar zu machen. Die Tieftemperaturchirurgie und die Trinkwassergewinnung ist ebenfalls auf die Kältemaschinen angewiesen. Meistens wird für die Arbeit die Abwärme genutzt, denn es werden Wärmepumpen für die Kältemaschinen eingesetzt. Die Kälteanlagen bestehen aus Verdichter, Verdampfer, Drosselorgane und Verflüssiger. Die Wärmepumpen werden entweder von Wasser, von Wasser und Luft oder nur von Luft angetrieben, sodass es drei Varianten von ihnen gibt. Klimaanlagen können somit gleichzeitig kühlen, heizen, entfeuchten und filtern. Oft werden auch extra Kältemittel eingesetzt. Die Klimatisierung erfolgt entweder auf indirektem oder direktem Weg. Da der Druck abgedrosselt wird, entsteht ein gewisser Kühleffekt, der niedrige Temperaturen bis zu -150 Grad Celsius erreichen kann.

Wer in diesem Bereich arbeiten möchte, sollte den Beruf des Mechatronikers oder Technikers erlernen und sich danach auf die Kältetechnik spezialisieren. Man könnte aber auch Kälteanlagenbauermeister werden und Kälteanlagen entwickeln, sowie auch herstellen, diese montieren und warten. Ein Mechatroniker muss in diesem Bereich ebenfalls Anlagen der Kältetechnik planen und montieren, mitsamt den elektronischen Bauteilen. Man arbeitet viel mit anderen zusammen und hat die Aufgabe, die verschiedensten Kunden zufriedenzustellen. Steuerungs- und Regelungseinrichtungen müssen programmiert werden, sowie die Funktionsfähigkeit der Maschinen überprüft werden. Des Weiteren müssen die Anlagen auch regelmäßig gewartet werden. Man ist nach der Ausbildung also ein richtiger Allrounder und kennt sich in ziemlich vielen Bereichen aus. Wer gerne mit Kunden zusammenarbeitet, sich die Finger schmutzig machen will und Physik interessant findet, ist hier genau richtig.

Wer diese Ausbildung absolvieren möchte, sollte in Technik, Werken, Physik und vor allem in Mathematik gut sein und ein gewisses technisches Verständnis aufweisen. Man sollte zudem handwerklich geschickt sein und selbstständig arbeiten. Als Techniker muss man auch Umsicht zeigen und sich mit den Richtlinien des Umweltschutzes auskennen, da sich hier viel um die Energiegewinnung dreht. Es handelt sich hier also um einen Beruf der Zukunft. Wärme und Kälte sind beide eine Ausdrucksform von Energie - nur, dass sie sich anders anfühlen und anders wahrgenommen werden.

Wenn Sie mehr zum Thema erfahren möchten, können Sie Seiten wie z. B. von der WPS GmbH Kälte-, Klima- & Lüftungstechnik besuchen.

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